Hamidul macht Heimat in Frankfurt
Hamidul Khan kam 1982 aus Bangladesch nach Frankfurt – auf der Suche nach Sicherheit und einer neuen Zukunft. Er fand beides in Hessen und in der Literatur: Schon früh begeisterte er sich für Goethe und die deutsche Sprache. Aus dieser Leidenschaft entstand die Frankfurter Immigrationsbuchmesse, ein Ort der Begegnung für Autorinnen und Autoren, Kulturen und Perspektiven.
Hamidul engagiert sich seit über vier Jahrzehnten in Frankfurt kulturell und sozial. Er wurde vom Land Hessen als „Mensch des Respekts“ ausgezeichnet. So kocht er zum Beispiel für Seniorinnen und Senioren: bengalisch, deutsch, international. Für ihn ist Essen eine Sprache, die jeder versteht – und die Brücken baut, wo Worte manchmal fehlen.